Der Sportunterricht erlangt seine herausragende Bedeutung im Fächerkanon durch seine Ausrichtung auf Körperlichkeit und Bewegung. Damit leistet er einen nicht austauschbaren Beitrag zur ganzheitlichen
Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler.
Der Unterricht knüpft an ihre individuellen Erfahrungen und Voraussetzungen an und eröffnet ihnen neue Perspektiven und Handlungsräume. Insbesondere fördert der Sportunterricht die körperliche und
motorische sowie - damit eng verknüpft – die psychische und soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Da Sport und Bewegung überwiegend in sozialen Kontexten stattfindet, bietet er ein besonders
ergiebiges Feld für soziale Lernprozesse.
Für uns stehen dabei die Bildungsziele der Bereitschaft und Fähigkeit der Kinder und Jugendlichen zum regelmäßigen, lebenslangen Sporttreiben und der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund.
Hierzu zählen unter anderem die individuelle Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, Empathie- und Kooperationsfähigkeit, Fairness, Teamgeist und Rücksichtnahme sowie das Gewinnen- und
Verlieren-Können. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln dabei ein gesundes Selbstwertgefühl und ein realistisches Selbst- und Körperkonzept.
Daher fördern wir alle Formen des sportlichen Miteinanders – gerne auch über den eigentlichen Unterricht hinaus. Jährlich veranstalten wir schulweite Turniere in den Sportarten Volleyball, Basketball und
unterstützen das schülerselbstorganisierte Fußballturnier. Die Bundesjugendspiele richten wir als Sportfest aus und nehmen regelmäßig an den Bezirks- und Landesvergleichswettkämpfen - wie dem Waldlauf
Neukölln / Finallauf Berlin, Lauf um die „Bunte Kuh“, Minimarathon und der Wettkampfreihe „Jugend trainiert für Olympia“ teil.
In der achten Klassen bieten wir eine schulübergreifende Fahrt mit dem pädagogisch / sportlichen Schwerpunkt Skifahren an. In der Oberstufe versuchen wir die gesamte Breite des Rahmenplans auszunutzen
und ein vielfältiges Angebot an Sportkursen zu gewährleisten.
unsere Lehrer*innen