In unserer Schulgemeinschaft wollten wir dem Tod des Papstes Franziskus auf angemessene Weise gedenken. Daher haben wir am Montagmorgen das morgendliche Gebet für ein Gebet für den verstorbenen Papst genutzt und im Foyer steht ein kleiner Tisch zu seinem Gedenken.
Mittags kam dann die Anfrage, ob es Schüler:innen gebe, die am Requiem für den Papst Franziskus in der Sankt Hedwigs-Kathedrale am Dienstag teilnehmen könnten. Wir fragten die Schüler:innen des Religion Lk und diese haben sich über die Einladung sehr gefreut.
Da saßen wir dann am Dienstag, den 29.04. als geladene Gäste, mit hohem Sicherheitsstandards im Requiem, denn es kam auch unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Außerdem waren Vertreter der verschiedenen christlichen Kirchen, andere Politiker und Diplomaten anwesend.
Das Requiem war feierlich, aber nicht pompös, ganz im Sinne von Papst Franziskus, der sich den Armen und Benachteiligten verbunden fühlte und einfach leben wollte. Die Worte unseres Erzbischofs Heiner Koch zu Beginn des Gottesdienstes und die Predigt von Bischof Bätzing zeigten nochmals eindrücklich, dass Papst Franziskus nah bei den Menschen sein wollte und darum bemüht war, sowohl im Weltlichen wie auch im Religiösen Frieden und Versöhnung zu stiften. So passte es, dass zu diesem Gottesdienst Vertreter aller christlichen Kirchen und Politiker eingeladen waren.
Maria Dörr (Schulseelsorgerin)