Lernen und Leben aus dem christlichen Glauben

Morgengebet, Schulgottesdienst und vielfältige religiöse und soziale Projekte bestimmen den Schulalltag wie auch die gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz im Schulalltag. Dabei sind wir nicht nur eine Schule für katholische Schüler, erwarten aber die Akzeptanz unserer Grundsätze und Ziele.

Gemeinsam und solidarisch zum Ziel

Eltern, Lehrer und Schüler bilden eine Erziehungs-gemeinschaft, die den Schüler in den Mittelpunkt aller Anstrengungen stellt. In dieser Gemeinschaft sind folgende Ziele die Grundlage der gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsarbeit: 

Wir wollen

  • die individuellen Fähigkeiten und Begabungen fördern und die Voraussetzungen für die Entfaltung der Lern- und Leistungsbereitschaft schaffen.
  • die kritische Urteilsfähigkeit in religiösen, gesellschaftlichen und politischen Fragen entwickeln.
  • Dialogfähigkeit, Rücksichtnahme, Verlässlichkeit und Versöhnungsbereitschaft fördern.
  • die Bereitschaft zu sozialem und solidarischem Handeln stärken.
  • dazu beitragen, die Würde und die Überzeugung anderer zu achten.


Religiöse und soziale Orientierung

Die Katholische Oberschule St. Marien will junge Menschen anregen und unterstützen, ein Leben aus dem Glauben heraus zu führen und nach christlichen Grundsätzen zu handeln. Die Schule soll ein Ort sein, an dem die Schüler christliches Gemeinschaftsleben und eine lebendige Glaubenspraxis erfahren (Morgengebet, Gottesdienste, Tage religiöser Orientierung, Feier der Feste im Jahreskreis und vieles mehr). Der Religionsunterricht ist ein ordentliches Schulfach mit zwei Wochenstunden.

Das christliche Menschenbild ist die  Grundlage unserer Arbeit: Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes, daher kommt jedem Menschen dieselbe Wertschätzung zu. Das heißt für unsere Schulgemeinschaft: Achtung, Respekt, Liebe und Solidarität sollen die Zusammenarbeit prägen, so dass eine Atmosphäre der Menschlichkeit im Umgang miteinander spürbar wird. Christliche Erziehung bedeutet zudem, in Kindern und Jugendlichen die Bereitschaft zu wecken, für andere da zu sein, Bedürftige und Notleidende zu unterstützen, praktische Solidarität zu üben und für den Frieden einzutreten.

Unser soziales Engagement zeigt sich u.a. in der Unterstützung von Berliner Suppenküchen, im nachhaltigen Einsatz für Projekte in der 3. Welt, bei musikalischen Auftritten in sozialen Einrichtungen und zahlreichen Aktionen einzelner Klassen und Kurse. Die Schüler des Gymnasiums absolvieren ein dreiwöchiges Sozialpraktikum.