In der Freien Universität Berlin in Dahlem wurde am 19.11.2025 der diesjährige Schülerpreis der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin, dem Regionalverband der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), verliehen. Dieser Preis wird jährlich an den besten Schüler bzw. die beste Schülerin im Fach Physik einer Schule verliehen.
Von unserer Schule wurde Aanmihan Colin Cowdry für diesen Preis nominiert, das bedeutet, dass er im 1. und 2. Semester in der Summe die besten Leistungen seines Jahrgangs im Fach Physik erbracht hat.
Damit ist er einer von 48 Schülerinnen und Schülern aus Berlin und Brandenburg, die in diesem Jahr den Schülerpreis entgegennehmen durften.
Aanmihan hat in den ersten beiden Semestern in meinem Physikunterricht konsequent sehr gute Leistungen erbracht. Nicht nur, dass er den Unterricht immer vorangebracht hat, er hat sich auch immer sehr um seine Mitschülerinnen und Mitschüler gekümmert. Zeitweilig hat er meine Rolle als Lehrer eingenommen und von der Tafel aus die Zusammenhänge entweder entwickelt oder für seine Mitschüler in seinen Worten erneut erklärt.
Aanmihan ist jetzt ein Jahr lang kostenlos Mitglied der DPG und bekommt deren wissenschaftliche Zeitschrift „Physik Journal“ zugeschickt. Und er hat ein hochinteressantes und lesenswertes Buch geschenkt bekommen: „Die Schönheit des Fallens – Auf der Suche nach den Geheimnissen der Gravitation“ von Claudia de Rham. Sie gilt als eine Wissenschaftlerin, der man zutraut, die Relativitätstheorie von Albert Einstein weiterzuentwickeln.
Die Festveranstaltung wurde umrahmt mit Grußworten der FU-Berlin, der DPG, des Fachbereichs Physik sowie einem Festvortrag von Dr. Monika Staesche von der Stiftung Planetarium Berlin über das James Webb Telescope mit atemberaubenden Bildern aus den Tiefen des Weltalls! Das James Webb Telescope ist ein weltraumgestütztes Teleskop, dass sehr tief in den Weltraum schauen und uns als Ergänzung zum Hubble-Telekop neue Erkenntnisse in einem anderen Frequenzbereich liefern kann.
Lieber Aanmihan, ganz herzlichen Glückwunsch von mir und meine Hochachtung,
Dr. Martin Buskühl
